Spoiler für: 5. Türchen
Kapitel 5
Mila-Frostpfote überlegte nicht mehr lange und sprang auf den Tisch, wohl wissend, dass sie das eigentlich nicht sollte. Aber hey - wen interessierte schon, was die Zweibeiner sagten? Der Wille einer Katze steht schließlich über allen Zweibeinerregeln, so lautet das Gesetz des SternenClans! Die kleine Katze richtete ihren Körper lang auf, bis sie an den oberen Rand des Kartons kam, und begann unter Einsatz aller Kräfte daran zu ziehen. Und richtig, der Karton setzte sich in Bewegung und rutschte langsam, aber sicher auf die Tischkante zu. Mila wechselte die Seite und schubste den Karton vom Tisch. Dann sprang sie elegant selbst herunter und begann, sich durch den glitzernden Inhalt zu wühlen, so dass Kugeln in verschiedenen Farbe und Größen, künstliche Tannenzapfen, sonderbare metallene Dinger, die leicht schal nach dem Wachs dieser brummenden, gelblichbraunen Flugdinger rochen - Mila erinnerte sich, dass die Zweibeiner sie 'Bienen' genannt hatten – und diese eigenartigen, langen, dünnen, glänzenden Ranken, wie hießen sie nochmal gleich ... Girlanden?, quer durch den gesamten Bau ihrer Hausleute rollten.
Ganz so viel Unordnung hatte Mila-Frostpfote eigentlich gar nicht verursachen wollen, obwohl es ihr im Prinzip ja egal war, wie es in ihrem Bau (bzw. dem der Zweibeiner!) aussah, daher sprang sie nun schnell den ganzen Sachen hinterher und versuchte sie mit ihren kleinen Pfoten wieder zusammen zu holen. Dabei gelang es ihr sehr geschickt, eine der glitzernden Girlanden, die aussah, als ob sie ein flauschiges, goldfarbenes Kinderkatzenfell hätte, um ihren Körper herum zu wickeln und nur noch ein winziges Stück hinter sich her zu schleifen, nicht länger als ihr Schwanz. Den Rest der Sachen schob sie mehr oder minder geschickt zu einem großen Knäuel zusammen, wobei natürlich die eine oder andere Kugel auch zu Bruch ging. Eine der mittelgroßen, die in einem warmen Rotton glänzte, hatte praktischerweise einen dünnen, beweglichen Metallbügel am oberen Ende, den eine Katze bequem ins Mäulchen nehmen können würde.
Gedacht - getan, Frostpfote-Mila nahm ihn und suchte sich vorsichtig, mit ihrer Beute beladen, einen Weg nach draußen. Jetzt, in der Blattleere, war das gar nicht so einfach: die Zweibeiner ließen die durchsichtigen Öffnungen, durch die sie in der warmen Zeit einfach rein und raus konnte, wann sie wollte, nicht mehr offen stehen. Nach einigem Suchen fand Frostpfote allerdings doch noch eine Möglichkeit: es gab ja dort noch die alte Katzenklappe! und schlüpfte vorsichtig hindurch, immer darauf bedacht, weder ihre Girlande, noch die Kugel fallen zu lassen. Draußen im Garten orientierte sie sich kurz und nahm dann den Weg zum Zaun und Richtung Wald. Ihr hellgrauer Pelz begann bereits, mit den fallenden Schneeflocken zu verschmelzen – gut so, niemand hatte sie entdeckt und sie würde ungehindert den Weg zum Clan ihres Onkels finden können! Der würde vielleicht Augen machen, wenn sie mit ihrer glitzernden Beute bei ihm auftauchte...
Inzwischen hatte im DonnerClan-Lager Rußpelz die Geduld verloren. So schnell sie konnte, humpelte sie erneut zu Feuersterns Bau. Der hatte zwar mittlerweile sein seltsames Steinspiel mit Graustreif beendet, aber nun lagen die beiden Kater einfach nur faul herum und prahlten gegenseitig mit ihren Erfolgen bei der Jagd und bei den Kätzinnen. "Kater", dachte Rußpelz und verdrehte die Augen dabei, "sie sind doch wirklich immer noch Katzenjunge im Hirn. Manchmal glaube ich wirklich, eine Elster hat mehr Verstand im Kopf, als die beiden..." Das hätte sie zwar nie laut gesagt, aber dennoch schienen ihre Empfindungen sich auf ihrem Gesicht wieder zu spiegeln. Feuerstern setzte sich auf und fragte seine Heilerin "Was gibt es denn, Rußpelz? Du siehst aus, als hättest du dir mit dem SternenClan ein Stück Krähenfraß anstelle deiner Träume geteilt... was ist denn so Schlimmes los?" – "Nichts wirklich Schlimmes, Feuerstern, aber der SternenCan hat mir und den Heilerkatzen der drei anderen Clans eine sehr verworrene und unklare Botschaft geschickt. Es ging um die dunkelste, längste Nacht in der Blattleere, und die Kriegerahnen haben uns eine Aufgabe gegeben. Ach ja, und ich soll dich von Tüpfelblatt grüßen: du sollst dich benehmen, sagte sie!"
"Nun, was ist das denn für eine sonderbare Aufgabe, wenn sogar ihr Heilerkatzen nicht versteht, was der SternenClan will?", mischte sich jetzt auch Graustreif ein, der seinem Freund die Peinlichkeit ersparen wollte, auf Tüpfelblatts Mahnung reagieren zu müssen. Rußpelz wiederholte noch einmal die Anweisungen, die Blaustern und die anderen Sternenkatzen ihnen gegeben hatten. Als sie bei der Stelle mit der 'weihevollen Nacht' ankam, kratzte sich Feuerstern nachdenklich mit dem Hinterbein am Kopf. "Als ich noch ein Hauskätzchen war und bei den Zweibeinern lebte, hab ich ein ähnliches Wort schon mal gehört", meinte er. Es war etwas mit 'Weihe' und 'Nacht', aber ich hab den genauen Wortlaut vergessen. "Graustreif, hol doch grade mal Wolkenschweif herbei – der ist doch jünger als ich, vielleicht ist sein Gedächtnis noch besser und er kann uns das Wort nennen!"
Als Graustreif mit dem weißen Krieger zurückkehrte, musste Rußpelz den Wortlaut des SternenClan-Memos nochmal wiederholen (was ihr allmählich ziemlich auf den Geist ging!), und Wolkenschweif platzte sofort heraus "Das muss 'Weihnachten' sein. Meine Mutter – du erinnerst dich, Feuerstern, deine Schwester Prinzessin – hat mir davon erzählt. Das ist ein großes Fest der Zweibeiner, an dem sie sich völlig nutzlose Dinge schenken, sich die Bäuche mit viel zu viel Essen vollstopfen, so dass viele von ihnen hinterher kotzen müssen, und wozu sie sich vorher Bäume aus dem Wald in ihre Baue holen, weil ihnen die steinernen Wände ihrer Nester ja sonst immer die Natur aussperren. Auf die Bäume tun sie winzige Feuer und eigenartige Sachen. Prinzessin sagt, dass sie furchtbar wütend werden, wenn man versucht, auf den Bäumen herum zu klettern - aber wofür die Bäume sonst gut sein sollen, als zum Klettern, das wusste sie auch nicht. In der ganzen Zeit vor dem Fest sind sie außerdem furchtbar hektisch und wuseln in ihrem Bau herum, räumen ihn auf, machen sauber und haben dabei so viel Stress, dass eine Katze sich fragen muss, warum sie das in SternenClans Namen das eigentlich tun - bloß für den einen Abend, wo sie dann mit ihren neuen, unnützen Sachen unter dem Baum sitzen..." – "Und ihr glaubt ernsthaft, dass der SternenClan will, dass wir ebenso mäusehirnig sein sollen und ein solches Fest feiern?" fragte Rußpelz ungläubig.
Graustreif meinte "na ja, Aufräumen hätte das Lager ohnehin mal dringend nötig. Die Moospolster im Ältestenbau, im Kriegerbau und bei den Schülern stinken zum Himmel, in der Kinderstube liegt lauter Müll herum, und der Frischbeutehaufen gehört auch mal wieder aufgefüllt. Soll ich dann mal ein paar Arbeitstrupps zusammenstellen, Feuerstern?" fragte er den Anführer. "Nein, ich will erst eine allgemeine Clanversammlung einberufen" entgegnete dieser. "Wenn wir alle Katzen des Clans, von den Jungen bis zu den Ältesten mit in die Vorbereitungen einbeziehen, gibt es vielleicht weniger Durcheinander und keine Katze fühlt sich benachteiligt!"
Von Skywatcher, Rune, Mowgli und Kastanienblüte
Mila-Frostpfote überlegte nicht mehr lange und sprang auf den Tisch, wohl wissend, dass sie das eigentlich nicht sollte. Aber hey - wen interessierte schon, was die Zweibeiner sagten? Der Wille einer Katze steht schließlich über allen Zweibeinerregeln, so lautet das Gesetz des SternenClans! Die kleine Katze richtete ihren Körper lang auf, bis sie an den oberen Rand des Kartons kam, und begann unter Einsatz aller Kräfte daran zu ziehen. Und richtig, der Karton setzte sich in Bewegung und rutschte langsam, aber sicher auf die Tischkante zu. Mila wechselte die Seite und schubste den Karton vom Tisch. Dann sprang sie elegant selbst herunter und begann, sich durch den glitzernden Inhalt zu wühlen, so dass Kugeln in verschiedenen Farbe und Größen, künstliche Tannenzapfen, sonderbare metallene Dinger, die leicht schal nach dem Wachs dieser brummenden, gelblichbraunen Flugdinger rochen - Mila erinnerte sich, dass die Zweibeiner sie 'Bienen' genannt hatten – und diese eigenartigen, langen, dünnen, glänzenden Ranken, wie hießen sie nochmal gleich ... Girlanden?, quer durch den gesamten Bau ihrer Hausleute rollten.
Ganz so viel Unordnung hatte Mila-Frostpfote eigentlich gar nicht verursachen wollen, obwohl es ihr im Prinzip ja egal war, wie es in ihrem Bau (bzw. dem der Zweibeiner!) aussah, daher sprang sie nun schnell den ganzen Sachen hinterher und versuchte sie mit ihren kleinen Pfoten wieder zusammen zu holen. Dabei gelang es ihr sehr geschickt, eine der glitzernden Girlanden, die aussah, als ob sie ein flauschiges, goldfarbenes Kinderkatzenfell hätte, um ihren Körper herum zu wickeln und nur noch ein winziges Stück hinter sich her zu schleifen, nicht länger als ihr Schwanz. Den Rest der Sachen schob sie mehr oder minder geschickt zu einem großen Knäuel zusammen, wobei natürlich die eine oder andere Kugel auch zu Bruch ging. Eine der mittelgroßen, die in einem warmen Rotton glänzte, hatte praktischerweise einen dünnen, beweglichen Metallbügel am oberen Ende, den eine Katze bequem ins Mäulchen nehmen können würde.
Gedacht - getan, Frostpfote-Mila nahm ihn und suchte sich vorsichtig, mit ihrer Beute beladen, einen Weg nach draußen. Jetzt, in der Blattleere, war das gar nicht so einfach: die Zweibeiner ließen die durchsichtigen Öffnungen, durch die sie in der warmen Zeit einfach rein und raus konnte, wann sie wollte, nicht mehr offen stehen. Nach einigem Suchen fand Frostpfote allerdings doch noch eine Möglichkeit: es gab ja dort noch die alte Katzenklappe! und schlüpfte vorsichtig hindurch, immer darauf bedacht, weder ihre Girlande, noch die Kugel fallen zu lassen. Draußen im Garten orientierte sie sich kurz und nahm dann den Weg zum Zaun und Richtung Wald. Ihr hellgrauer Pelz begann bereits, mit den fallenden Schneeflocken zu verschmelzen – gut so, niemand hatte sie entdeckt und sie würde ungehindert den Weg zum Clan ihres Onkels finden können! Der würde vielleicht Augen machen, wenn sie mit ihrer glitzernden Beute bei ihm auftauchte...
Inzwischen hatte im DonnerClan-Lager Rußpelz die Geduld verloren. So schnell sie konnte, humpelte sie erneut zu Feuersterns Bau. Der hatte zwar mittlerweile sein seltsames Steinspiel mit Graustreif beendet, aber nun lagen die beiden Kater einfach nur faul herum und prahlten gegenseitig mit ihren Erfolgen bei der Jagd und bei den Kätzinnen. "Kater", dachte Rußpelz und verdrehte die Augen dabei, "sie sind doch wirklich immer noch Katzenjunge im Hirn. Manchmal glaube ich wirklich, eine Elster hat mehr Verstand im Kopf, als die beiden..." Das hätte sie zwar nie laut gesagt, aber dennoch schienen ihre Empfindungen sich auf ihrem Gesicht wieder zu spiegeln. Feuerstern setzte sich auf und fragte seine Heilerin "Was gibt es denn, Rußpelz? Du siehst aus, als hättest du dir mit dem SternenClan ein Stück Krähenfraß anstelle deiner Träume geteilt... was ist denn so Schlimmes los?" – "Nichts wirklich Schlimmes, Feuerstern, aber der SternenCan hat mir und den Heilerkatzen der drei anderen Clans eine sehr verworrene und unklare Botschaft geschickt. Es ging um die dunkelste, längste Nacht in der Blattleere, und die Kriegerahnen haben uns eine Aufgabe gegeben. Ach ja, und ich soll dich von Tüpfelblatt grüßen: du sollst dich benehmen, sagte sie!"
"Nun, was ist das denn für eine sonderbare Aufgabe, wenn sogar ihr Heilerkatzen nicht versteht, was der SternenClan will?", mischte sich jetzt auch Graustreif ein, der seinem Freund die Peinlichkeit ersparen wollte, auf Tüpfelblatts Mahnung reagieren zu müssen. Rußpelz wiederholte noch einmal die Anweisungen, die Blaustern und die anderen Sternenkatzen ihnen gegeben hatten. Als sie bei der Stelle mit der 'weihevollen Nacht' ankam, kratzte sich Feuerstern nachdenklich mit dem Hinterbein am Kopf. "Als ich noch ein Hauskätzchen war und bei den Zweibeinern lebte, hab ich ein ähnliches Wort schon mal gehört", meinte er. Es war etwas mit 'Weihe' und 'Nacht', aber ich hab den genauen Wortlaut vergessen. "Graustreif, hol doch grade mal Wolkenschweif herbei – der ist doch jünger als ich, vielleicht ist sein Gedächtnis noch besser und er kann uns das Wort nennen!"
Als Graustreif mit dem weißen Krieger zurückkehrte, musste Rußpelz den Wortlaut des SternenClan-Memos nochmal wiederholen (was ihr allmählich ziemlich auf den Geist ging!), und Wolkenschweif platzte sofort heraus "Das muss 'Weihnachten' sein. Meine Mutter – du erinnerst dich, Feuerstern, deine Schwester Prinzessin – hat mir davon erzählt. Das ist ein großes Fest der Zweibeiner, an dem sie sich völlig nutzlose Dinge schenken, sich die Bäuche mit viel zu viel Essen vollstopfen, so dass viele von ihnen hinterher kotzen müssen, und wozu sie sich vorher Bäume aus dem Wald in ihre Baue holen, weil ihnen die steinernen Wände ihrer Nester ja sonst immer die Natur aussperren. Auf die Bäume tun sie winzige Feuer und eigenartige Sachen. Prinzessin sagt, dass sie furchtbar wütend werden, wenn man versucht, auf den Bäumen herum zu klettern - aber wofür die Bäume sonst gut sein sollen, als zum Klettern, das wusste sie auch nicht. In der ganzen Zeit vor dem Fest sind sie außerdem furchtbar hektisch und wuseln in ihrem Bau herum, räumen ihn auf, machen sauber und haben dabei so viel Stress, dass eine Katze sich fragen muss, warum sie das in SternenClans Namen das eigentlich tun - bloß für den einen Abend, wo sie dann mit ihren neuen, unnützen Sachen unter dem Baum sitzen..." – "Und ihr glaubt ernsthaft, dass der SternenClan will, dass wir ebenso mäusehirnig sein sollen und ein solches Fest feiern?" fragte Rußpelz ungläubig.
Graustreif meinte "na ja, Aufräumen hätte das Lager ohnehin mal dringend nötig. Die Moospolster im Ältestenbau, im Kriegerbau und bei den Schülern stinken zum Himmel, in der Kinderstube liegt lauter Müll herum, und der Frischbeutehaufen gehört auch mal wieder aufgefüllt. Soll ich dann mal ein paar Arbeitstrupps zusammenstellen, Feuerstern?" fragte er den Anführer. "Nein, ich will erst eine allgemeine Clanversammlung einberufen" entgegnete dieser. "Wenn wir alle Katzen des Clans, von den Jungen bis zu den Ältesten mit in die Vorbereitungen einbeziehen, gibt es vielleicht weniger Durcheinander und keine Katze fühlt sich benachteiligt!"
Von Skywatcher, Rune, Mowgli und Kastanienblüte
Spoiler für: 5. Türchen
Graupfote, Feuerpfote und Rabenpfote
Klein (Signaturgröße)
Avatare:
Von Foxface-x3
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[img]https://orig00.deviantart.net/5a2c/f/2017/330/9/f/feuerxgrauxrabenpfote_signatur_by_foxface_x3-dbuxi44.png[/img]
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[img]https://orig00.deviantart.net/060b/f/2017/330/3/f/kleine_version_by_foxface_x3-dbuxiev.png[/img]
Von Foxface-x3
Spoiler für: 5. Türchen
Haselnuss-Marmeladen-Plätzchen
Zutaten:
~ 400 g Mehl
~ 250 g Butter
~ 200 g Puderzucker
~ 200 g gemahlene Haselnüsse
~ 4 Eigelb
~ 1 Prise Salz
~ Marmelade (nach Belieben fürs Zusammenkleben der Plätzchen)
Was man außerdem noch braucht:
~ Ausstechformen
~ Frischhaltefolie
~ Backpapier
~ Backblech
Zubereitung:
Alle Zutaten werden zu einem glatten Teig verarbeitet, was man mithilfe eines Mixers oder einer Küchenmaschine (oder andere vergleichbare Küchengeräte) machen kann. Den fertigen Teig formt man am besten zu einer Kugel zusammen und wickelt ihn in Frischhaltefolie ein, wo er dann für 45 Minuten im Kühlschrank kommt. Sobald die Zeit um ist, kann man den Teig auf einer Fläche, die mit Mehl bedeckt ist, circa 3 mm ausrollen und mit dem Ausstechen anfangen. Am besten nimmt man irgendwelche weihnachtlichen Ausstecher. Dabei sollte man darauf achten, dass man eine gerade Anzahl der gleichen Formen aussteckt, damit es später aufgeht, wenn man die zwei Hälften mit Marmelade zusammenklebt. Die fertig ausgestochenen Formen kommen auf ein Blech mit Backpapier und werden im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad circa zehn Minuten gebacken. Am besten schaut man immer mal wieder vorbei, denn es könnte sein, dass die Plätzchen doch schneller fertig sind, als man angenommen hat. Sobald die ersten Plätzchen fertig sind, kann man die nächsten Bleche reinschieben. Hat man nun alle Plätzchen fertig gebacken, kann man zwei gleiche Hälften mit Marmeladen zusammenkleben, sofern diese abgekühlt sind. Was man für Sorten nimmt, ist egal, denn es kommt auf den eigenen Geschmack an. Ich persönlich nehme dafür immer so drei bis vier Sorten her, damit man doch ein wenig Abwechslung hat. Wer möchte kann auch die Plätzchen später noch mit Puderzucker bestreuen oder sie mit Dekozeug bestreuen. Am besten esst ihr die erst am nächsten Tag, denn über Nacht werden sie noch mal richtig schön weich.
Von Darcio
Zutaten:
~ 400 g Mehl
~ 250 g Butter
~ 200 g Puderzucker
~ 200 g gemahlene Haselnüsse
~ 4 Eigelb
~ 1 Prise Salz
~ Marmelade (nach Belieben fürs Zusammenkleben der Plätzchen)
Was man außerdem noch braucht:
~ Ausstechformen
~ Frischhaltefolie
~ Backpapier
~ Backblech
Zubereitung:
Alle Zutaten werden zu einem glatten Teig verarbeitet, was man mithilfe eines Mixers oder einer Küchenmaschine (oder andere vergleichbare Küchengeräte) machen kann. Den fertigen Teig formt man am besten zu einer Kugel zusammen und wickelt ihn in Frischhaltefolie ein, wo er dann für 45 Minuten im Kühlschrank kommt. Sobald die Zeit um ist, kann man den Teig auf einer Fläche, die mit Mehl bedeckt ist, circa 3 mm ausrollen und mit dem Ausstechen anfangen. Am besten nimmt man irgendwelche weihnachtlichen Ausstecher. Dabei sollte man darauf achten, dass man eine gerade Anzahl der gleichen Formen aussteckt, damit es später aufgeht, wenn man die zwei Hälften mit Marmelade zusammenklebt. Die fertig ausgestochenen Formen kommen auf ein Blech mit Backpapier und werden im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad circa zehn Minuten gebacken. Am besten schaut man immer mal wieder vorbei, denn es könnte sein, dass die Plätzchen doch schneller fertig sind, als man angenommen hat. Sobald die ersten Plätzchen fertig sind, kann man die nächsten Bleche reinschieben. Hat man nun alle Plätzchen fertig gebacken, kann man zwei gleiche Hälften mit Marmeladen zusammenkleben, sofern diese abgekühlt sind. Was man für Sorten nimmt, ist egal, denn es kommt auf den eigenen Geschmack an. Ich persönlich nehme dafür immer so drei bis vier Sorten her, damit man doch ein wenig Abwechslung hat. Wer möchte kann auch die Plätzchen später noch mit Puderzucker bestreuen oder sie mit Dekozeug bestreuen. Am besten esst ihr die erst am nächsten Tag, denn über Nacht werden sie noch mal richtig schön weich.
Von Darcio