Das gebrochene Gesetz - Ort ohne Sterne (Band 5)

[Kydrian]

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Ort ohne Sterne ist der fünfte Band der siebten Staffel Das gebrochene Gesetz.

Erscheinungsdatum: 06.04.2021 (Englisch), 09.02.2022 (Deutsch)
Autorin: Kate Cary
Übersetzt von: Anja Hansen-Schmidt

Inhaltsangabe:
Die Zweite Anführerin des DonnerClans, Eichhornschweif, ist zusammen mit Aschenpelz verschwunden. Ausgerechnet mit dem Kater, der als Schwindler enttarnt wurde. Zwischen den Katzen herrscht tiefes Mısstrauen.
Damit nicht genug: Sie kennen nun den Grund für das mysteriöse Schweigen des SternenClans - genau wie die schreckliche Wahrheit über die Gefahr, der sie sich stellen müssen, wenn sie Licht zurück in die Dunkelheit bringen wollen: Es wird Zeit, an den Ort ohne Sterne zu gehen, dem Wald der Finsternis ...

[Kydrian]

Spoiler für: Meine Meinung

Meine Güte geht es in diesen Band aber die Post ab. Die meiste Zeit spielt es im Wald der Finsternis oder wie der Titel sagt, Ort ohne Sterne. Alleine der Prolog wo Eichhornschweif nach ihrer Entführung durch Aschenpelz durch den Mondsee dorthin gebracht wird ist schon sehr dramatisch und hier zeigt sich wie verrückt dieser Kater geworden ist durch die ablehnende Liebe von ihr. Eichhornschweif liebt halt Brombeerstern über alles und nicht ihn, sie hat ihn nie geliebt er sie dafür aber um so mehr. So klingt der Stoff fast eher nach einen harten Thriller, aber kaum noch nach einer Warrior Cats Geschichte. Würde man hier die Katzen durch Menschen austauschen, hatte man eher ein Thriller Horror Mix mit einen Psychopaten. Aschenpelz geht um die Liebe die er nie bekommen wird über Leichen und das wortwörtlich. Alleine wie er spricht und sich benimmt ist schon sehr beängstigend. Dann noch dieser Wald / Hölle wo sie sich aufhalten und die Szene wo er den Körper von Brombeerstern einfach abstreift und dann als sichtbarer Geist vor ihr steht, würde echt gut in einen Horrorfilm passen.

Natürlich wird alles versucht Eichhornschweif hier zu befreien und so begeben sich Schattenhelle, Stachelfrost und unfreiwillig auch Wurzelquell dorthin. Was dort alles auf sie wartet und die Szenen mit den ganzen gefangenen Geisterkatzen, sind oft auch weniger für Jugendliche und Kinder bis 12 geeignet. Die Story ist immer spannend, sehr actionreich, hat gute Wendungen, tolle Charaktere und die Vater Sohn Teile zwischen Tigerstern und Schattenhelle sind auch super geworden, nie langweilig, man fühlt mit wie Tigerstern sich Sorgen um seinen Sohn macht den er in dieser Staffel schon fast mehrmals verloren hätte oder glaubte.

Auch Baum hat hier einen großen Anteil an der Geschichte und man leidet auch mit ihm sehr mit und sieht neue Charakterzüge weil es auch um seinen Sohn Wurzelquell geht. Häherfeder hat oft sarkastische Momente, kann aber zum ersten Mal auch nicht so richtig helfen. Graustreif kommt zurück und hat eine gute Nebenrolle bekommen, wobei ich hier das Gefühl habe das im letzten Band der Staffel 7 wohl der Abschied naht. Wobei Graustreif hier toll wie früher rüberkommt und man im DonnerClan froh ist ihn zu haben. Was mich ein wenig stört ist welche Rolle inzwischen Feuerstern beim DonnerClan in den Gedächtnis bekommt. So eine richtige Heldenrolle, wie ein Messias. Der beste Anführer den der DonnerClan je hatte. Das wage ich zu bezweifeln, weil er doch in vielen älteren Bücher vor allen in Staffel drei eher arrogant und überheblich rüberkam. Und ich denke mal das Blaustern ihn in allen überlegen war was Führung des DonnerClans anging. Sie wird aber so gar nicht mehr erwähnt, genauso wenig wie Tüpfelblatt, Gelbzahn ect. So als ob diese Katzen nie gegeben hätte.

Mein Fazit: Die 7. Staffel ist wirklich meiner Meinung nach, die beste nach Staffel 1. Nur ob Warrior Cats noch für Kinder geeignet ist, weis ich echt nicht mehr. Dazu ist mir vor allen dieses Buch eher zu Thriller und Horrormäßig geworden. Es gibt viele gruselige Stellen, einige blutige und andere die einen Angst machen können vor allen wenn man noch ein Kind ist. Aschenpelz kommt wie ein verrückter Psychopath rüber und die Szenen im Ort ohne Sterne sind echt nicht ohne. Man leidet mit Tigerstern, Baum, Schattenhelle, Stachelfrost und Wurzelquell mit. Das Buch hat wieder einen schlimmen Cliffhänger zu Band 6. Das Buch ist sehr gut geschrieben, überraschte mich oft und ich hatte es an einen Tag durch, was natürlich alles sagt. Für Fans der Reihe natürlich ein Must Read und ich fiebere schon den nächsten Buch entgegen, damit ich erfahre wie man Aschenpelz besiegen kann, der auch hier noch fast ohne Schwäche gezeigt wird. Fast... Ist Aschenpelz böser als Tigerstern I. ? Nein, aber verrückter, schlauer und daher tippe ich mal das er viel gefährlicher ist als Tigerstern aus der Staffel 1 und 4 je war.

[Eisvogel]

Hey!

Nachdem dieses Buch nun schon etwas länger in meinem Regal gestanden hat und beinahe schon zu viel Zeit vergangen ist seit ich den vorigen Band gelesen habe und somit schon einiges vergessen habe, entschloss ich mich jetzt dieses Buch doch endlich zu lesen. :D
Und was soll ich sagen… ich bin mittelmässig enttäuscht. Es gab viele Stellen die unnötig in die Länge gezogen wurden und ich war knapp davor, das Buch doch nicht fertig zu lesen. Da es jedoch nur knapp 300 Seiten hat, konnte ich mich damit motivieren, dass es ja nicht lange geht. ;)
Folgendes ist Geschmacksache, aber mir was es ausserdem ein bisschen too much Übernatürliches. Nicht dass ich das nicht gerne hätte, aber für Warrior Cats finde ich es nicht passend.

Spoiler für: Place of no Stars

Das Erste was ich loswerden möchte über "unnötig in die Länge gezogene Stellen" ist die eine Szene am Mondsee, wo sie ernsthaft gefühlt einen ganzen Tag darüber diskutieren, ob und wer in den Wald der Finsternis geschickt werden soll. Hundert Mal wurden die gleichen durchscheinigen Argumente hervorgebracht und die gleichen Gegenargumente aufgeführt.
Generell wirkten die Stellen am Mondsee für mich ein bisschen gezwungen. Sie sind zwar durchaus wichtig für die Geschichte, aber hätten bei weitem nicht so detailliert geschrieben werden müssen und somit langatmig sein müssen. Allerdings hätte es dann wahrscheinlich kein ganzes Kapitel mehr ergeben und deshalb sah es für mich gezwungen aus.

Das Übernatürliche ist für mich insofern zu viel, als dass lebende Katzen nun auch noch körperlich in die "Totenwelt" gehen können. Der Rest, also z.B. sich hineinträumen und Verletzungen davontragen, ist grenzwärtig, aber ersteres war dann doch ausschlaggebend. Das passt für mich irgendwie einfach nicht in die Welt der Clans. Eröffnet für die Autorinnen aber ein weiteres grosses Handlungsfeld für weitere Geschichten.

Trotz allem muss ich aber sagen, war es gar nicht sooo schlecht. Es ist und bleibt halt immer noch ein Kinder-/Jugendbuch und ist kaum mit einem Buch von zum Beispiel S.J.M zu vergleichen. Gebe Kydrian aber zum Teil recht, dass es schon fast nicht mehr wirklich als Buch für Kinder durchgeht.

Liebe Grüsse
Eisvogel

[Kydrian]

Hallo @Eisvogel,

eine tolle Review über das Buch hast du geschrieben und ich kann deine Kritik Punkte alle nachvollziehen weil du recht hast. Deine beschriebenen Szenen sind echt zu lang und es wird geredet und geredet bis man sich man entscheidet. Ja, die Warrior Cats Reihe entfernt sich immer mehr davon eine Kinderbuchreihe zu sein, aber das ist wohl normal wenn man bedenkt wie lange sie schon läuft. Sie wird immer düsterer und ich vermute mal das sich diese Sage eh nur noch an die alten Leser richten wird, da neue zu bekommen bei so vielen Büchern, wage ich zu bezweifeln. Wer hat schon als Kind oder Teenager Lust eine Reihe anzufangen wo man sich vermutlich bald dem 100 Band nähert. Das wäre sogar für mich eher abschreckend. Bin mal gespannt wie das Finale sein wird von Staffel 7.

Grüße
Kydrian

[Fjin]

Ich hatte mich leider schon vorher gespoilert, deswegen hielt das Buch für mich keine großen Überraschungen bereit. Und dadurch fiel noch mehr ins Auge, wie lang sich die Handlung zog. Ich finde wie Eisvogel, dass viele Szenen sehr träge waren. Die gleichen Diskussionen haben sich immer wieder wiederholt.

Spoiler für: Ort ohne Sterne

Ansonsten fand ich die Handlung des Buches ganz gut. Manche Ereignisse haben mich doch noch überrascht, wie der Plottwist mit Maulbeerglanz, die dann doch die ganze Zeit von Aschenpelz kontrolliert wurde.

Ich fand es spannend, mehr über den Wald der Finsternis zu erfahren und auch die Veränderungen dort durch Aschenpelz. Die Idee mit Schneeschopf, der Schattenhelle und Wurzelquell hilft, fand ich persönlich gut. Weil hier gezeigt wird, dass auch die Katzen im Wald der Finsternis sich ändern können oder einfqch nie durchweg böse waren. Das lässt einen auch noch mehr am System "SternenClan oder Wald der Finsternis" zweifeln. Die Entscheidung, welche Katze wohin kommt, wirkt schon recht willkürlich. Dieser Eindruck wird meiner Meinung nach durch Schneeschopf noch verstärkt. Und wenn man weiß, was für Katzen die Erins sonst noch (nicht) in den WdF geschickt haben...

Schattenhelle nervt mich in diesem Buch ein wenig, aber das liegt glaube ich mehr daran, dass die meisten seiner Szenen unter die Kategorie "repetitiv und zäh" fallen. Aber seine Aktionen im WdF und wie er mit seinem Angriff auf Aschenpelz Eichhornschweif und Brombeerstern die Gelegenheit zur Flucht verschafft hat, fand ich beeindruckend. Schattenhelles Verantwortungsbewusstsein und seine Starrköpfigkeit, die er schon als Junges in Staffel 6 zeigte, kommen hier wieder gut durch. Ich finde ihn einfach einen gut geschriebenen Charakter und es überrascht mich immer wieder, wie zufrieden ich mit den Charakteren aus Staffel 7 bin. Ich denke, sie sind endlich weit genug von den Charakteren der ersten Staffel entfernt, dass man sie eigenständig betrachten kann und nicht die ganze Zeit vergleicht.

Sehr schade fand ich in diesem Buch, dass bestimmte Ereignisse angesprochen wurden, die in Special und Short Adventures passiert sind. Schon Tigerherz' Schatten war so ein Buch, und in Staffel 7 wurde es auf die Spitze getrieben. In Ort ohne Sterne wird auf drei Shorts und ein Special Bezug genommen. Die Ereignisse sind essenziell für die Handlung der Staffel. Das finde ich einmal schade, weil man somit schon grob weiß, was in den Specials/Shorts passiert, und außerdem zwingt es dazu, diese Bücher zu lesen, wenn man alles begreifen will. Ich persönlich finde es schöner, wenn Specials/Shorts nur Ergänzungen zur Hauptstory sind, die man lesen kann, aber nicht muss. Den Trend, in den Staffelbüchern schon so offensiv Werbung dafür zu machen, finde ich nicht gut.

Ansonsten freue ich mich aber darauf, gleich das Staffelfinale lesen zu können :)

[Inara]

Guten Abend :)

Und hier komme ich auch schon mit meiner Rezension zum fünften Band der 7. Staffel um die Ecke. Ich bin noch etwas unschlüssig, wo ich das Buch auf der Bewertungsskala einordnen würde, aber ich bin auf jeden Fall auf das Finale gespannt.

Spoiler für: Inhalt

Ich muss sagen, mir gefiel es, dass das Buch so viel im Wald der Finsternis spielte. Es war interessant, in diese ganz neue Welt einzutauchen, denn so intensiv und weitläufig hat man sie in Staffel 4 ja doch nicht erleben können. Ich habe aber auch schon bei den Vorbänden gesgat und kann auch @Eisvogel widerholen: Es ist halt echt... too much. Ja, wahrscheinlich möchten sich die Erins hier einen neuen Spielraum offen halten, aber es ist doch ein wenig drüber, dass die lebenden Katzen jetzt mal "ganz easy" zwischen den Welten switchen können. Ich würde es mal mit "interessant, aber gewöhnungsbedürftig" umschreiben.

Ich bin nach wie vor auch überrascht darüber, wie viel Macht Aschenpelz hat. Das hört ja gar nicht mehr auf. Erst klaut er Brombeersterns Körper, dann sperrt er den gesamten SternenClan ein und jetzt kontrolliert er auch noch einen Haufen toter Katzen im Wald der Finsternis. Auch das ist irgendwie zu viel, aber ich habe ein wenig Hoffnung, dass sich im finalen Band aufklärt, warum oder wodurch er so mächtig werden konnte. Vielleicht ist es für mich dann etwas nachvollziehbarer :3

Die Lovestory von Wurzelquell und Stachelfrost ist nach wie vor eher so meh. Zwischenzeitlich dachte ich, es wäre echt mal ganz cool, wenn sich die Liebenden beide für ihren Clan entscheiden würden, doch das Ende ließ mich vermuten, dass es doch in die Richtung Happy-Ending-Story geht. Aber schauen wir mal.

Den Plot-Twist mit Maulbeerglanz haben die Erins super eingebaut. Da wäre ich definitiv nicht drauf gekommen. Und auch die Szenen mit Schneeschopf gefielen mir sehr gut, denn auch wie Fijn schon erwähnte, ist es ein doch recht neuer Fakt, dass die in den WdF geschickten Katzen vergessen, warum sie dort sind und sich durchaus auch in gute und hilfsbereite Katzen verwandeln können. Ich hoffe daher sehr, dass Schneeschopf eine zweite Chance erhält und in den SternenClan wechseln darf - die Verschmelzung aller Welten ist schließlich in der siebten Staffel doch recht deutlich geworden.

Ich war nie ein sonderlicher Fan von Eichhornschweif, aber sie hat mir in dem Band und auch in den Vorgängerbänden sehr gut gefallen. Ich mag ihre starke Frauenpower, ihre absolut direkten Reaktionen auf Aschenpelz Eroberungsversuche und wie sie die Liebe zu Brombeerstern über alles stellt.

Ich stimme meinen Vorposter*innen zu, dass manche Szenen einfach viel zu lang waren, obwohl sie eine gewisse Wichtigkeit hatten. Auch wiederholten sich einige Szenen, was das Lesen etwas langweilig machte.
Allerdings gibt es eine Lieblingsstelle, die ich definitiv nie vergessen werde und einfach absolut feiere:
Mottenflügel auf Tigersterns Frage, was sie hier rumschnüffelt: "Ich weiß zwar nicht, was dich das angeht, aber ich war Schmutz machen."
Hat mich sehr zum Schmunzeln gebracht :D

Nun gut, ich bin gespannt, was im Finale passieren wird.
- Buts

[Tintenfeder]

(c) Fjin

Liebe Forenfreunde!

Seid ihr genauso glücklich über die neue Leserunde wie ich? Ich freue mich so sehr darüber, dass immer noch so viele Leute gerne Warrior Cats-Bücher lesen, dass es sich in großer Runde lohnt!
Jetzt bin ich aber umso gespannter, was ihr so über das Buch gedacht habt! Habt ihr es zum ersten Mal gelesen? Was hat euch besonders überrascht? Gibt es etwas, was ihr ganz anders geschrieben hättet?
Und ganz besonders würde mich natürlich auch die Antwort auf die folgende Frage interessieren, die wir uns für euch ausgedacht haben, damit ihr ein anregendes Gespräch aufbauen könnt!

Spoiler für: Vorsicht, Spoiler zum Buch!

Während schon in Staffel III und IV übernatürliche Fähigkeiten bei lebenden Katzen ein Thema waren, sind sie in dieser Staffel ein besonderer Fokus. Schattenhelle hat merkwürdige Versionen, Baum und Wurzelquell können Geister sehen, es gibt Portale zwischen SternenClan und Wald der Finsternis. Macht das deiner Meinung nach die Warrior Cats-Geschichten interessanter oder wird es langsam zu abgehoben? Wie realistisch sollten Bücher um vermenschlichte Katzen noch sein? Wie viel Übernatürlichkeit ist in Ordnung?

Ich hoffe, ihr habt noch einen spannenden Lesemonat vor euch! Mit Warrior Cats kann da ja auch nicht ganz so viel schief gehen, nicht wahr?

Liebe Grüße,
Euer Tintenfeder
+ Organisationsteam


(c) Fjin

[Sommerfrost]

Spoiler für: Ort ohne Sterne

Das Buch hat sich irgendwie gegen Ende sehr gezogen. Eigentlich gefiel mir der Plot, dass Katzen auf unterschiedlichen Wegen in den Wald der Finsternis reisen können, aber das letzte Drittel war wirklich viel zu viel und zu chaotisch, ganze Gespräche fanden beinahe 1 zu 1 mehrmals statt, viele Dinge waren in meinen Augen einfach unrealistisch (Efeusee weiß von Stachelfrost, dass diese in den Wald der Finsternis gehen wird.
Und ... geht nach Hause.
?!
Wie passt das in das Bild von Efeusee, wie wir es aus den Büchern kennen? Wie kann sie mit dem Wissen, dass ihre Tochter gleich weiß-ich-was für Grauen ausgesetzt wird, NICHT am Mondsee bleiben?)
Es wird EWIG diskutiert, das ganze Buch spielt sich beinahe am Mondsee ab, ein ewiges Hin und Her zwischen "Du hast nicht gehen!" - "Doch, ich muss!" - "Okay, wenn du das musst, dann verstehe ich das. Ich kann dich sowieso nicht aufhalten!" (Zwei Kapitel später:) "Nein, du kannst nicht gehen!" Uff. Vielleicht lag das auch an mir, aber das war ein bisschen zu oft.
(Und die Flucht am Ende, bei der Brombeerstern und Eichhornschweif Wurzelquell literally einfach eiskalt zurücklassen war dann das Highlight.)

Abgesehen davon war das Buch aber sehr spannend und ich mag Schneeschopf hier auch super gerne. Ich weiß noch, dass ich bei meinem ersten Lesedurchgang so sehr gehofft hatte, dass er durch seine Taten am Ende den Weg in den SternenClan finden kann ... Hier wurde auch nochmal sehr deutlich, wie erwachsen Stachelfrost, Wurzelquell und Schattenhelle über dir Staffel geworden sind. Sie haben sich alle krass verändert und obwohl sie nie wirklich als "Team" gearbeitet haben, funktionieren sie doch gut zusammen und ich mag ihre Dynamik sehr.

Ich glaube, ich bin noch nicht bereit für's Finale :')


ACHSO, Nachtrag: Wieso sind Dunkelstreif und Ahornschatten wieder am Leben? Dunkelstreif wurde im großen Kampf von Graustreif und Ahornschatten von Sandsturm umgebracht, was soll das? Und dann haben sie noch nicht einmal eine tragende Rolle, man hätte sie locker mit einer anderen Katze tauschen können, ohne die Logik zu zerstören. Wirkt irgendwie etwas wie undurchdachter Fanservice :')

Spoiler für: Tintenfeders Frage

Ich finde, bei Katzen in politischen Gemeinschaften, die mit den Toten reden und Visionen empfangen können, kann gar nichts zu abgehoben sein! Die zusätzlichen Fähigkeiten bringen meiner Meinung nach eher frischen Wind rein und mischen die bekannten Rollen ein wenig auf.

[Fjin]

@Sommerfrost
Omg der Logikfehler ist mir einfach nicht aufgefallen?!?!
Das ist so krass.

Spoiler für: Ort ohne Sterne

Dunkelstreif kann ich ja noch iwo verstehen, dass der durchrutscht, aber Ahornschatten wurde absolut absichtlich reingepackt.