[Special Adventure] Das Schicksal des WolkenClans

[RainbowTiger]

Hey,
ich bin grad dabei das Buch zu lesen und bin grad bei Kapitel irgendwas. xD irgendwo mitten drin. xD
Es ist sehr spannen und es gibt viele Fragen die ich habe, aber die werden sicherlich im laufe des Lesens beantwortet.
Mich stört es nur immer das Blattstern nicht ab und zu mal auf die Leute zu geht und sie zur rede stellt.
Aber sonst ist es ein echt gutes Buch. :)

LG, RainbowT. :)

[Lichtgeist]

Ich liebe dieses Buch! *-*

Spoiler für: Meinung

Ich finde das Buch total toll! Es ist eine gute Idee von Feuerstern gewesen, aus Streuner, Hauskätzchen und Einzelläufer den WolkenClan wieder ins leben zu rufen. Allerdings ist es auch etwas unpassend, da sie nicht im Clan geboren wurden und nichts darüber wissen. Deshalb gilt mein Respekt an Blattstern, die es schafft, trotz ihrer Herkunft einen Clan aus unerfahrenen Katzen zu führen.
Es ist auch wunderbar, dass sie am Ende des Buches Junge von Ziegensturm erwartet! Schade nur, dass sie in dem Manga über den WolkenClan zur Welt kommen,diesen Manga gibt es bei meiner Buchhandlung leider nicht. ;(
Bewertung: 10/ 10 Sternen ?

LG Frost

[Dunstblüte]

Naja, das Buch ist eigentlich ganz ok. Doch irgendwie fesselt es mich nicht. Ich hab vor 1 Monat damit angefangen, und bin irgendwo mittendrin. Ich nehme das Buch nicht oft in die Hand, und höre nach 1 Kapitel auf. Andere Bücher von WaCa lese ich immer innerhalb einer woche!
Ich muss mich so lange durch dieses Buch durchquälen. Es ist zwar ne gute Story, doch ich finde sie keinesfalls Spannend.

EDIT: Ok, ich bin durch. Das Ende fand ich spannend. Und besonders rührend fand ich die Stelle mit dem Mädchen. Ich hab fast geheult!

[Wolfspelz]

Hab das Buch gelesen und als Information wieso weshalb warum der clan weg ist, ist es in Ordnung. So spannend fand ich es nun nicht und ein wenig langatmig war es auch...
Aber trotzdem immernoch gut für zwischendurch

[Bernsteinpelz]

Ich habe mir das Buch nach langem mal gekauft und gelesen. Ich finde es ist am Anfang etwas lang und kommt überhaupt nicht auf den Punkt.

Spoiler für:

erst als dann die vier Katzen kamen wurde es dann etwas besser und es kam dann auch erst in Kapitel 15 - 20 erst richtig zum Punkt wo man verstanden hat worüber das Buch jetzt eigentlich überhaupt geht.

Im großen und ganzen ist das Buch sehr schön und ich würde es weiterempfehlen!

[Wolfsteich]

Ich hab die Geschichten um den WolkenClan schon immer geliebt, darum hab ich mich besonders auf diesen Band gefreut. Ich finde es einfach interessant zu lesen, wie er lebt, so ganz weit weg von den anderen Clans. Es ist schön zu sehen, wie sie leben, auf der einen Seite gibt es keine anderen Clans, weshalb es keine Clanrivalitäten gibt, andererseits gibt es trotzdem noch andere Gefahren. Das Prinzip mit der Großen Versammlung hat mir auch gefallen, dass jede Katze etwas erzählt, das er mag. Das fand ich sehr schön. Ein weiterer Bonuspunkt ist natürlich Echoklang, eine meiner absoluten Lieblingskatzen. Es war auch sehr angenehm, neben der Hauptreihe mal ein Buch über einen anderen Teil der WarriorCats-Welt zu lesen.

Spoiler für: Tageslichtkrieger

Was mich nur ein wenig gestört hat war das Prinzip der Tageslichtkrieger. Im Grunde finde ich es sehr gut, dass Blattstern Rücksicht auf die Hauskätzchen nehmen möchte und ihnen ein Leben in beiden Welten ermöglicht. Allerdings gibt es einen Grund, wieso sich eine Clankatze nicht in beiden Welten aufhalten kann. Clankatzen müssen bei ihrem Clan bleiben, ihn in schwierigen Zeiten beschützen und für ihn da sein. Besonders als Heilerschülerin sollte man sich das genau überlegen. Ich mag Tupfenpfote und gönne ihr den Posten auch, aber wenn man sich dazu entscheidet, sollte sie sich auch dazu bereit fühlen, ihre Hausleute zu verlassen. Als Heilerin hat man Pflichten zu erfüllen, es geht einfach nicht nur halbtags da zu sein, wenn es gerade verwundete Katzen zu versorgen gibt.

Spoiler für: Blattstern

Im Grunde finde ich das Buch und die Geschichte um den WolkenClan sehr interessant. Vielleicht ist er etwas ruhiger als andere Bücher, aber ich finde das nicht schlimm, es ist schön zu lesen, wie sich die Charaktere entwickelt haben und wie sich der WolkenClan entwickelt. Man bekommt schön mit, wie sehr sich Blattstern bemüht den WolkenClan zu erhalten. Viele meinen ja sie wäre eine schlechte Anführerin, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann. Ich finde sie handelt eher realistisch, schließlich war sie zuerst nur eine Einzelläuferin und ist nie in einem Clan aufgewachsen, darum fehlen ihr viele Kenntnisse, die eine gewöhnliche Clankatze normelerweise von klein auf erlernt. Ihren Clankameraden ergeht es genau so, sie haben auch noch nie ein Clanleben geführt. Feuerstern und Sandsturm haben ihnen zwar viele Dinge beigebracht, aber es ist etwas anderes wenn man damit aufwächst, als wenn man gerade mal ein paar Monde mit einer Sache konfrontiert wird, von der man vorher keine Ahnung hatte. Blattstern hatte auch nie die Gelegenheit eine zweite Anführerin zu werden, um sich die Erfahrungen einer Führungsposition anzueignen, sondern wurde sofort zu einer Anführerin ausgewählt, weil der WolkenClan dringend einen Anführer brauchte. Und nach ein paar Monaten wurde sie plötzlich die Anführerin eines Clans, den sie versuchen musste unter ihrer Kontrolle zu bringen. Ich verstehe es deswegen, wenn sie sich mit ihren Entscheidungen zunächst schwer tut und gelegentlich unsicher ist. Genau das macht sie auch wieder sehr sympathisch finde ich. Es wäre langweilig und einfach unrealistisch, wenn sie schon zu Beginn an wüsste, das zu tun ist und wie sie ihren Clan leiten kann, obwohl sie mit dieser Sache in ihrem bisherigen Leben nie zu tun gehabt hatte. Nichts geht von heute auf morgen, manche Dinge müssen sich einfach entwickeln.

Lg Wolfsteich

[Storm]

Hallo (:

Das Buch ist ja schön vom Inhalt, nur...

Spoiler für: ...

... es ist schon verwirrend mit den Kursiv-gedruckten Kapiteln, bei denen aus der Sicht von den anderen Katzen geschrieben wird. Ich finde schön, dass vom Special Adventure "Feuersterns Mission" eine Fortsetzung kam, aber ich hab mir das Buch nur ausgeliehen und werde es wahrscheinlich nicht kaufen.

Liebe Grüße (:

~Sandsturm0103

[Tornadoblüte]

Hallöle

Spoiler für: Das Schicksal des Wolkenclans

Also, ich fand das Buch schon richtig spannend und auch toll,aber eines verstehe ich immer noch nicht: Warum gibt es im Wolkenclan Tageslichtkrieger?Ich meine,die anderen Clans kommen doch super ohne Hauskätzchen zurecht. Und ich glaube, dass die Tageslichtkrieger auch nicht an den Sternenclan glauben,oder?

Lg,
Tornadokralle

[Simsalabim]

Spoiler für: Das Schicksal des WolkenClans

Ich finde den WolkenClan interessant und mochte schon im ersten Teil "Feuersterns Mission" den Clan an sich und seine Mitglieder. Dadurch, das es ein einzelner Clan ist, ist er ja etwas anders als die WaldClans.
Prinzipiell finde ich das interessant, auch wenn ich mich erst dran gewöhnen musste. Trotzdem finde ich nicht alle Änderungen so gut.
Zum Beispiel die Tageslichtkrieger. Ich bin definitiv der Meinung, dass Hauskätzchen und Streuner nicht feindselig behandelt werden dürfen, bzw. dass sie genauso das Recht darauf haben, in einem Clan zu leben. Diese ganzen Streitigkeiten von wegen Hauskätzchenblut, kriegerblut, finde ich richtig unnötig. Aber: schon seit dem ersten Band der Warrior Cats - Saga wird doch irgendwie deutlich gemacht, dass es nicht funktioniert, mit zwei "Pfoten" in verschiedenen Welten zu stehen. Sei es Hauskätzchen - und Clanleben, oder zwei verschiedene Clans, zum Beispiel wegen der Liebe zu einer Katze aus einem anderen Clan oder weil man Verwandschaft hat. Man muss sich letztendlich eigentlich entscheiden, weil man sonst hin und her gerissen wird. Oder zumindest Prioritäten setzen. Aber das ganze Buch über hat man ja gemerkt, dass das mit den Tageslichtkriegern wirklich eine heikle Sache ist. Sie sind bei vielen wichtigen, clanzusammenschweißenden Aktionen nicht dabei, fühlen sich ausgeschlossen (zu Recht, wie ich eben auch oft finde), sind aber trotzdem nicht richtig im Clanleben drinnen und haben teilweise nicht das Bedürfnis, alles für den Clan zu tun, bzw. nehmen es nicht ernst, weil sie ja jede nacht Fressen und ein Dach über den Kopf haben. Auf der anderen Seiten haben die Clankatzen, die in der Schlucht leben, das Gefühl, die Tageslichtkrieger haben kein so hartes Leben, müssen nicht so viel "leiden" wenn es Probleme gibt, wollen aber trotzdem bei den spannenden und aufregenden Aktinoen dabei sein.
ich kann beide Seiten verstehen, aber genau das ist doch der Grund, warum es keine halben Sachen gibt.

Ansonsten finde ich noch Blattsterns Verhalten im Laufe des Buches frustrierend, das ein oder andere Mal. Generell mag ich sie sehr gerne und ich finde es auch interessant, wie sie sich entwickelt - sie hat ja gar keine richtigen Vorbilder, von dem her meistert sie das Anführersein sowieso recht gut. Aber sie lässt sich dauernd von Scharfkralle einschüchtern, lässt ihn Sachen machen, die sie eigentlich nicht möchte für das Wohl des Clans und wenn sie ihn mal konfrontiert, lässt sie sich gleich von der erstbesten Erklärung abwiegeln. Selbst als er hinter ihrem Rücken eindeutig heimlich die katzen im zweibeinerort trainiert, hat das keine konsequenzen. Auch wenn er am Schluss sagt, er hat das nur gemacht, weil er sie immer auf die probe stellen will, damit sie eine starke Anführerin wird - ich finde das echt nicht grad die richtige Art. Manchmal hat mehr Scharfkralle den Clan geleitet als Blattstern.

Ansonsten fand ich es aber schön zu sehen, dass der WolkenClan eben auch eine eigene Richtung einschlägt. Zum Beispiel bei der Großen Versammlung, wo sie einfach nochmal zusammenfassen, was alles vorgefallen ist, auch kleine Erlebnisse, die auf den Versammlungen der vier anderen Clans gar nicht erwähnt werden würden, weil es eben clanintern ist. oder dass Blattstern dem SternenClan ab und zu ein Beutestück als Gabe dalässt, das ist irgendwie ein bisschen niedlich (auch wenn es natürlich beuteverschwendung ist xD).
Und es ist schön zu sehen, wie sehr die Katzen zusammenhalten, obwohl sie keine Historie haben und alles neu aufbauen mussten.

~Brischen

[Rußfeder]

Dieser Thread beinhaltet Spoiler!
Ich habe das Buch direkt nach Feuersterns Mission gelesen und es war eine spannende Ergänzung und es ist bis zum Ende spannend geblieben. Hier und da habe ich auch ein Tränchen verdrückt.

Spoiler für: Schicksal des WolkenClans

Rubins Tod kam für mich absolut unerwartet, obgleich es eine sehr gute Lösung war, diesen Konflikt zu beenden. Ich bin auch dankbar dafür, dass sich Blattstern sowohl mit Ziegensturm, als auch mit ihrem zweiten Anführer vertragen hat.

Spoiler für: Anmerkung

Ich hätte mir gewünscht, dass es eine klarere Lösung des Konzeptes "Tageslichtkrieger" gibt. Eine Heilerschülerin kann eben nicht über Nacht ihrem Clan fernbleiben. Trotzdem fand ich das Konzept dahinter echt spannend und erfrischend. Und auch die Einsicht, dass der Wolkenclan anders ist, als die Waldclans und es eben unterschiedliche Auffassungen von dem Gesetzt der Krieger geben darf, fand ich sehr schön.

Alles in allem kann ich das Buch guten Gewissens weiterempfehlen. Es hat mir große Freude gemacht.

[Sommerfrost]

Divider

*inhales*
Der Run geht weiter und hat sich während dieses Bandes in einen schmerzhaften, röchelnden Kriechgang verwandelt. Ich wusste schon, wieso ich absolut keine Lust auf dieses Buch hatte - was waren meine Augen da lesend.

Spoiler für: Das Schicksal des WolkenClans

Ich hatte dieses Buch als schlechtestes aller Super Editions im Kopf und obwohl ich zuerst dachte, dass ich es beim diesmaligen Lesedurchgang gar nicht so schlecht finde, hat sich das wieder einmal bestätigt.
Schuld daran war zu 70% Blattstern, die durchgängig ihre absolute Inkompetenz bewiesen hat und 30% die zusammenhangslose Handlung, die teilweise wirklich schon lächerlich wird.

(Folgend füge ich hier meine Meinung zu Blattstern allgemein ein, die ich auch in ihrem Charakterthread im Forum posten werde. Da Blattstern hier allerdings Protagonistin ist, gehört das irgendwie ebenfalls hierher.)
Angefangen bei ihrer Ungerechtigkeit gegenüber den Tageslichtkriegern. Das Konzept selbst finde ich super unnötig und dämlich, keine Ahnung wer darauf gekommen ist. Und die Krieger wirken bereits wie echte WolkenClan Katzen und fühlen sich in der Schlucht sehr wohl, da macht es für mich wenig Sinn, wieso sie ihre Zweibeiner nicht verlassen? Man merkt beim Lesen in keinster Weise, dass sie diese noch brauchen, das Ganze wirkt dabei etwas gezwungen.
Die Tageslichtkrieger werden vom Clan ja das Buch über etwas verspottet und ausgeschlossen. Und obwohl die gute Blattstern sich deswegen die ganze Zeit den Kopf zerbricht und herumheult, ist gerade sie der Grund dafür. Ernsthaft, das hat beim Lesen richtige Aggressionen in mir gebildet :')

Da wäre erstmal der Angriff gegen die  Ratten. Sie schließen die Tageslichtkrieger vollständig vom Training aus und führen den Angriff ohne sie durch. Ohne Absprache, ohne gar nichts. Besagte Krieger sind natürlich verletzt und Blattstern wundert sich, wieso der Clan sich langsam spaltet. No shit girl.

Aber WÜRDE MAN MEINEN, sie hätte daraus gelernt, kommt wenige Kapitel später die nächste Dummheit?! Der Angriff gegen den Zweibeiner - zu dem ich gleich noch was sage, der grenzt nämlich auch am Gipfel der dämlichen Aktionen - wird gemeinsam mit den Tageslichtkriegern geplant und soll nächste Nacht stattfinden. Scharfkralle (der übrigens ziemliche Tigerkralle-Vibes abgibt, aber Blattstern kann sich ja keinen Zentimeter durchsetzen) weckt sie eine Nacht früher und meint, sie sollten jetzt schon angreifen, passt ja auch, geiler Mond und sie brauchen die Tageslichtkrieger ja nicht. Und OBWOHL Blattstern noch denkt "Oh, dann schließen wir sie ja wieder aus, das ist ja unfair", kommt zwei Sekunden später "Joa, aber Mond ist heute echt ganz nice" und sie sagt zu?!!
Die Tageslichtkrieger kommen logischerweise am nächsten Morgen, bereit für den Angriff und fühlen sich absolut verarscht. Verständlich, ich würde diesen Clan so weit wie möglich hinter mir lassen.
Wenige Seiten später belauscht Blattstern, wie die Krieger des WolkenClans sich im Beisein dieser über die Tageslichtkrieger lustig machen, da diese ja nicht beim Angriff waren. Und alles was Blattstern denkt ist "Oh wie unfair. Naja, ist ja Aufgabe der Metoren, ihre Schüler zurechtzuweisen, lol." ?!!

Gleichzeitig heult sie aber dauerhaft rum, dass der Clan sich spaltet, sich die Tageslichtkrieger ungerecht behandelt führen und es Spannungen gibt - NO SHIT GIRL, überleg mal warum. Ehrlich, wie kann man so Inkompetent sein um einen Clan zu führen? Ihre ständige Untätigkeit und vor allem Rückgratlosigkeit macht mich fertig, ehrlich. Wie kann man sich den Clan so aus den Pfoten nehmen lassen.

Dazu kommt, dass Tupfenpfote große Leidenschaft für den Job als Heilerin zeigt und gerne Zeit bei Echoklang verbringt. Was macht Blattstern? Sie zwingt die Schülerin gegen ihren Willen, sich weiter durch die Kriegerprüfung zu quälen, obwohl Tupfenpfote und Echoklang unglücklich dabei sind. Bloß weil es noch kein Zeichen vom SternenClan gab *seufz*.
Bitte, sei doch nicht so engstirnig, lass die arme Katze doch das tun, was ihr Freude bereitet.

Als ihr Ziegensturm davon erzählt, dass er Scharfkralle mit einer Patrouille nachts im Zweibeinerort entdeckt hat, unternimmt sie auch absolut gar nichts. "Mein Stellvertreter hat Geheimnisse? Ach, er wird mir schon sagen, wenn's was Wichtiges ist. Oh, er wurde schon sieder im Zweibeinerort gesichtet? Öhm ja, ach komm ich vertrau ihm ja eigentlich. Kein Grund das anzusprechen."
Facepalm, ehrlich.

So viel zu meinem Unmut gegenüber Blattstern. Ich habe sie aktuell in den späreren Staffeln nicht mehr in Erinnerung, kann sein dass sie sich bis dahin geändert hat, aber in diesem Buch wollte ich sie durchgängig ohrfeigen. Dabei war sie in "Feuersterns Mission" noch eine kluge, ruhige Kätzin, die sehr gut auf diesen Posten gepasst hatte - was ist in der Zwischenzeit mit ihr passiert?

Den Angriff auf den Zweibeiner fand ich ebenfalls absolut lächerlich und musste beim Lesen wirklich fast die Augen verdrehen. Die Katzen wollen "Rache nehmen", weil der Typ ab und zu Katzen einsperrt. Schön und gut, aber sie stellen sich vor seine Haustür und ... heulen? Und er fängt an zu zittern und rennt weg?! Bitte was. Zeig mir einen erwachsenen Mann, der so reagiert. Natürlich ist es immer noch ein Kinderbuch, aber normalerweise hat sich WaCa was Menschen angeht immer ganz gut an der Realität gehalten. Es wirkt hier einfach nur so, als härte der Clan dank der fehlenden Nachbarn zu wenig Probleme und müsste sich selbst welche suchen. Die richtige Anführerin haben sie dafür auf jeden Fall :')
Das sogenannte ""Finale"" hat den Vogel dann wirklich abgeschossen. Sie tragen den Kampf gegen die Streunerbande in die Stadt und dann ... Passiert absolut gar nichts? Die Katzen des WolkenClans greifen völlig unüberlegt Trickers Gruppe an, Blattstern verliert ein Leben (ebenfalls absolut sinnlos) und Stock bringt aus Versehen seine eigene Tochter um. Und noch während seine Tochter auf dem Boden ihr Leben aushaucht, diskutiert Stock mit Blattstern, ob das Territorium nun ihm oder Trickser gehört?!
Excuse me, da stirbt gerade dein Junges?
Dafür, dass ihm Rubin vorher angeblich so wichtig ist, geht hier jede Emotion oder generell Reaktion auf ihren Tod flöten, er steht irgendwie einfach daneben und joa. Auch das wirkte total gezweckt und leider null emotional.

Zum Schluss wurde irgendwie nichts gewonnen, Stock und seine Freunde haben noch immer keine Grenzen und kein Territorium, Trickers Gruppe ist immer noch da und außer "ihr dürft nicht böse sein, teilt euch die Stadt doch einfach" wurde nichts gesagt.
(Wobei sich mir sowieos die Frage stellt, warum die Gruppe die Stadt nicht einfach verlässt, sie haben im Wald doch gesehen, wie leicht es sich woanders leben lässt? Dieses lasche "Aber wir waren schon immer hier" zieht irgendwie nicht und macht es den Autoren ziemlich einfach.
Das soll also das große Finale gewesen sein? Naja.

Ich weiß nicht, was bei diesem Buch schiefgelaufen ist, ich hatte durchgängig das Gefühl, es gab hier ein riesiges Plott-Problem. Leider nach wie vor für mich eines der schlechtesten Super Editions und mal wieder ein Beweis für meine Abneigung gegenüber Blattstern und den WolkenClan.

[Yeonhee]

Heyyu ^^

Spoiler für: Das Schicksal des WolkenClans

Das Buch fand ich nicht so gut wie die anderen Bände, es war einfach nicht sehr spannend und gut.
Das mit den Tageslichtkriegern fand ich auch nicht so passend, das Clanleben ist schließlich kein Freizeitspaß, entweder sie sollten sich entscheiden richtig zum Clan zu gehören oder nicht. Blattstern hätte ihre volle Loyalität einfordern sollen und nicht einfach sowas erfinden sollen. Jetzt nichts gegen Hauskätzchen, aber ich mochte sie auch nicht wirklich. Und dass die Heilerschülerin auch noch nachts nicht da ist. Spätestens da hätte Blattstern richtig eingreifen sollen. Wenn z.B. etwas bei der Geburt nachts schiefläuft und die Heilerin keine Hilfe hat. Und Blattstern hat sich fast nur um sich und Ziegensturm gekümmert.

Und Scharfkralle hat mich auch die ganze Zeit aufgeregt, immer hat er den Clan sozusagen ,,geführt" und als es rauskam, dass er heimlich Katzen im Zweibeinerort trainiert, hätte ich als Blattstern einen anderen zweiten Anführer ernannt. Schließlich war er nicht sehr loyal.

Man kann es trotzdem lesen, obwohl es nicht sehr gut ist.
~ Yuqi

[Tintenfeder]

(c) Fjin

Liebe Forenfreunde!

Seid ihr genauso glücklich über die neue Leserunde wie ich? Ich freue mich so sehr darüber, dass immer noch so viele Leute gerne Warrior Cats-Bücher lesen, dass es sich in großer Runde lohnt!
Jetzt bin ich aber umso gespannter, was ihr so über das Buch gedacht habt! Habt ihr es zum ersten Mal gelesen? Was hat euch besonders überrascht? Gibt es etwas, was ihr ganz anders geschrieben hättet?
Und ganz besonders würde mich natürlich auch die Antwort auf die folgende Frage interessieren, die wir uns für euch ausgedacht haben, damit ihr ein anregendes Gespräch aufbauen könnt!

Spoiler für: Vorsicht, Spoiler zum Buch!

Was hältst du von dem Arrangement mit den Tageslichtkriegern? War das eine gute Idee von Blattstern um neue Mitglieder zu bekommen oder hätte sie härter durchgreifen und alle Katzen von Anfang an "zwingen" müssen, sich für ein Leben zu entscheiden, so wie Feuerstern es getan hat?

Ich hoffe, ihr habt noch einen spannenden Lesemonat vor euch! Mit Warrior Cats kann da ja auch nicht ganz so viel schief gehen, nicht wahr?

Liebe Grüße,
Euer Tintenfeder
+ Organisationsteam


(c) Fjin

[Windspiel]

Zur Diskussionsfrage:
Ich habe das Prinzip der Tageslichtkrieger schon immer für ziemlich dumm gehalten. Ich würde es ja noch verstehen, wenn man eine Probezeit einführt, wo die Katze herausfinden kann, ob das Leben in der Wildnis wirklich etwas für sie ist. Immerhin sind nicht alle Hauskatzen wie Sammy und man hat an Linus' Beispiel in "Feuersterns Mission" ja schon gesehen, dass nicht jede Katze zur Clan-Katze geeignet ist.
Aber zurück zum Thema: Es ist schon ein großer Streitpunkt in den Büchern, dass Tageslichtkrieger mit einer Pfote in beiden Welten leben (Grüße gehen raus an Löwenherz: "Du kannst nicht mit einer Pfote in deiner Welt und mit der anderen in unserer Welt leben.") und ich kann die Abneigung den Tageslichtkriegern gegenüber sehr gut nachvollziehen. Es scheint, als wollten sie nur die guten Seiten eines Clan-Lebens haben, und ich kann auch durchaus verstehen, dass andere ehemalige Hauskätzchen, wie Springschweif und Spatzenpelz, einen Groll ihnen gegenüber hegen, weil sie sich in ihren Augen nicht "trauen", die gleiche Entscheidung zu treffen, die die beiden mal getroffen haben (WolkenClan oder Sahne).

[Snowy]

Achtung achtung, ich muss meckern

Meine Meinung zur Diskussionsfrage:
Grundsätzlich ist die Idee voll kreativ und sieht erst mal entspannt aus.
ABER.
Wenn ich ein Hauskätzchen da wäre, warum sollte ich dann Tageslichtkrieger werden?
Um Beute zu fangen, die ich nicht esse, weil ich Essen von meinem Zweibeiner bekomme?
Um ein Territorium zu schützen, in dem ich nicht meinen festen Wohnsitz habe?
Um Freunde zu finden, die ich genauso gut im Zweibeinerort finden könnte?
Um einsam zu sein, weil alle Hauskätzchen nichts mit mir zu tun haben wollen, weil ich halbwild bin?
Nein danke!
Außerdem mögen viele "normale" Clankatzen die Tageslichtkrieger nicht. Ich hätte das Gefühl, ich müsste immer alles besser machen, um den anderen zu beweisen, dass ich es auch kann.
Alles in allem halte ich es für eine halb gute, halb schlechte Idee.

So, genug rumgemotzt!
Das Buch finde ich im allgemeinen sehr cool, vor allem, dass immer wieder in einzelnen Kapiteln aus Stocks Sicht geschildert wird, was er und seine Freunde im Zweibeinerort durchmachen mussten.

LG Snowy